Sign In
ROBIGS News
Müll und Musik

Müll und Musik passen gut zusammen. Das haben die ROBIGS am vergangenen Freitag bei einer Eltern-Präsentation zum Thema „Müll und Umweltschutz" unter Beweis gestellt. Den Anfang machten die Erst- und Zweitklässler, die das Lied „Müll gehört nicht auf die Straße" (zur Melodie von „Eisgekühlte Coca-Cola") sangen und dazu zeigten, welcher Müll in welche Tonne gehört – natürlich mit den passenden Requisiten. Drei Freiwillige waren sogar als gelbe Tonne, Papiertonne und Restmülltonne verkleidet.



 

Die Dritt- und Viertklässler hatten für ihre Vorführung alle Instrumente selbst gebaut: Rasseln aus Joghurtbechern oder Kronkorken, Flöten aus Glasflaschen, Gitarren aus Schuhkartons und sogar eine „Rohr-gel" aus Kunststoffrohren. Die Band-Gruppe führte ein Stück fast ohne Text, dafür aber mit umso mehr Rhythmus auf. Unter der Leitung von Musiklehrer Pieter fügten sich Müll-Instrumente und noch weitere Geräusche zu einem harmonischen Ganzen zusammen. Dann war die Rap-Gruppe dran und präsentierte in den passend „coolen" Outfits einen komplett selbstgedichteten Rap-Song mit dem Titel „Schützt unsere Umwelt".  


Damit war der musikalische Teil beendet. Doch wir haben in den letzten Wochen natürlich nicht nur mit Müll Musik gemacht, sondern auch viel über den Müll gelernt: Die Dritt- und Viertklässler haben sich z.B. mit der Frage beschäftigt, was eigentlich mit dem Müll geschieht, nachdem die Müllabfuhr ihn abgeholt hat. Die zwei Gruppen mit den besten PowerPoint-Präsentationen zu diesem Thema hatten heute Gelegenheit, ihre Arbeit noch einmal den Eltern vorzustellen.

Am Rande konnten die Besucher sich überzeugen, dass man in Sachen Müll sehr kreativ werden kann. Dies bewiesen die Fantasie-Tiere aus Flaschen, Eierkartons, etc., die die Erst- und Zweitklässler gebastelt haben, aber auch die vier Szenen aus Lego zum Thema „Plastik im Meer".


Fotos: Jenni Stöveken Photography