Die Kinder kennen ihre Prioritäten. Mit einem lebensechten Zahnarzt hier bei uns, brennt ihnen vor allem eine Frage auf den Lippen: „Gibt es die Zahnfee wirklich?" Gert Korves geht mit der Frage um, wie der Profi, der er ist und weiß sogar noch mehr.

Nämlich wie man seine Zähne gesund hält. In einem kleinen Experiment mit wirklich großen Backenzähnen lernten die Kinder dazu warum sich eine Versiegelung der Kauflächen lohnt.

Backenzähne, Eckzähne, Schneidezähne, wie viele es davon gibt und wie sie wachsen gehörten genauso zu unserer Woche der Zahngesundheit wie der Besuch zweier Damen vom Gesundheitsamt. Mit genug Zahnbürsten für alle ROBIGS bewaffnet kamen sie letzten Mittwoch und stellten uns die vier Sterne vor.

Die vier Sterne KAI (Wir putzen erst die Kauflächen, dann werden die Außenflächen kreisförmig geschrubbt und als letztes die Innenflächen gereinigt), Fluorid, knackiges Obst und Gemüse sowie zweimal im Jahr zu Kontrolle zum Zahnarzt gehen sollen Kinder und Erwachsene beachten, um ihre Zähne zu schützen.

Wer nicht gründlich putzt und auf Fluorid verzichtet tut sich keinen Gefallen. Das bemerken die Kinder schon an Tag 3 ihres Eierexperiments. Stellvertretend für das saure Mundmilieu, welches bei ungeputzten Zähnen entsteht, frisst sich der Essig schnell durch die kalkige Eierschale und löst sie auf. Igitt!!

Darum gilt 3x täglich „Ritsche ratsche hin und her, Zähneputzen ist nicht schwer." Weil jeder ROBIGS darüber bestens Bescheid weiß, gab es für jeden zum Abschluss der Projektwoche ein Zahndiplom.