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ROBIGS News
Bienen, LEGO-Landschaften und verborgene Schätze

Sechs Wochen Sommerferien liegen hinter uns. Und die haben wir trotz der Corona-bedingten Einschränkungen nicht lang werden lassen. Wir haben das sonnige Wetter ausgenutzt und viele Stunden draußen verbracht.

Dort haben wir viele Insekten beobachten können und passend zum Thema Insektenhotels gebaut. Die Materialen zum Befüllen sammelten wir im nahegelegenen Wald und anschließend konnte jedes Kind ein kleines Insektenhotel aus einer Konservendose basteln, bemalen, befüllen und mit nachhause nehmen. Außerdem starteten wir ein Gemeinschaftsprojekt: Ein großes Insektenhotel ziert nun den Zaun vor dem ROYOUTH Center, sodass dort viele Bienen, Käfer und Schmetterlinge ein Winterquartier finden können.


Der Wald bot außerdem die Möglichkeit, einiges zu entdecken. Einige Male konnten die Kinder bei einer Schnitzeljagd einem Schatz nachjagen. Und obwohl wir mehrmals von den Pfeilen und Hinweisen in die Irre geführt worden sind, haben wir den Schatz am Ende jedes Mal gefunden. Einmal mussten wir dafür sogar graben, da der Schatz unter der Erde versteckt war.

Auch mit LEGO® waren wir wieder kreativ: Die Kinder drehten zwei kurze LEGO-Stop-Motion-Filme. Hierzu überlegten sie sich eine kurze Geschichte und bauten anschließend ein Set aus LEGO-Steinen auf – der Kreativität war dabei keine Grenzen gesetzt. Anschließend wurde jeder Handlungsschritt der Geschichte möglichst kleinschrittig fotografiert und mit Hilfe eines Programms am Computer zu einem kurzen Film zusammengefügt. Die Kinder lernten, dass es wichtig ist, jede Handlung in möglichst kleine Schritte zu unterteilen, damit der Film flüssig läuft.


Wenn das Wetter einmal nicht so mitspielte – Regen oder Temperaturen über 35 Grad – gab es auch drinnen viele Aktionen, die viel Spaß und Abwechslung brachten. Die Kinder gestalteten ihre eigenen Stofftaschen und Kissenbezüge. Diese wurden mit Stoffmalfarben bemalt und mit Serviettentechnik beklebt. Außerdem brachen sie beim Bau mit Holzklötzen alle Rekorde und bauten Türme so hoch, dass sie selbst zu klein waren, um weiterzubauen.

Schließlich nutzten wir noch die Möglichkeiten im ROYOUTH Center und verbrachten einen Tag mit feinmotorischen Lötübungen. Hier hatten die Kinder die Möglichkeit, den Umgang mit Lötkolben und Lötzinn zu erlernen. Dazu schrieben sie zunächst ihren Namen mit einem Stift auf eine Lochrasterplatine und löteten diesen anschließend. Das Endergebnis konnten alle dann stolz mit nach Hause nehmen.

Nun freuen wir uns alle über den Schulstart und in den Herbstferien auf weitere spannende Angebote.

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