Am letzten Freitag im Januar präsentierten die ROBIGS ihren Eltern die Sachunterrichts-Ergebnisse der letzten vier Wochen.

Für die Dritt- und Viertklässler drehte sich in dieser Zeit alles um „Moor, Emsland und Niedersachsen". Wer sich mit diesen Themen beschäftigt, kommt an einer Sache kaum vorbei – nämlich an der plattdeutschen Sprache. Und deshalb begrüßten die Kinder ihre Eltern am Freitag, indem sie das Märchen „Der dicke fette Pfannkuchen" aufführten – mit der Besonderheit, dass die Figuren alle Platt sprachen.

Zum Thema Emsland hatten die Kinder eine tolle Messe vorbereitet, bei der sie in Zweiergruppen mit einem Video und einem selbst gestalteten Flyer jeweils einen Ort im Emsland vorstellten. Die Gruppen hatten auch an Extras gedacht, wie zum Beispiel historische Kostüme oder selbst gebaute Modelle. Alle „Messestände" waren super vorbereitet und einfallsreich dekoriert und so war es am Freitag von Papenburg nach Haren, von Lingen nach Sögel oder von Haselünne nach Emsbüren nur ein Katzensprung.

Die Erst- und Zweitklässler hatten sich in den letzten Wochen mit einem ganz anderen Thema beschäftigt, nämlich der Zeit: Tageszeiten, Wochentage, Jahreszeiten, die eigene Lebenszeit vom Baby zum Schulkind. Auch um Uhren der Vergangenheit ging es und um die Frage, wie man Zeit denn überhaupt messen kann. Am Freitag präsentierten unsere „Kleinen" schließlich das Gedicht „Die Jahresuhr" und das englische Gedicht „The time I like best". Außerdem hatte jeder und jede von ihnen eine „Zukunftsbox" gebastelt in der man (ähnlich wie in einer Glaskugel) einen Blick auf ihre Wunsch-Zukunft werfen konnte.