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ROBIGS News
Viele grüne Daumen bei ROBIGS

Braune Erde unter den Fingernägeln, verschmierte Hosen, frische Luft um die Ohren – na klar, bei ROBIGS wurde auch dieses Jahr wieder fleißig im Schulgarten gearbeitet. Wir starteten mit der Gartensaison im Frühjahr, indem wir unsere kleinen Gewächshäuser für die Klassenräume vorbereiteten. Dazu überlegten wir uns zunächst, was vorhanden sein muss, damit Samen keimen: Erde, Wasser und Sonnenlicht. Und so säten wir verschiedene Salatsorten, Paprika, Kohlrabi, Möhren und Kürbis. Dabei konnten die Kinder erforschen, wie die unterschiedlichen Samen aussehen und wie sie sich anfühlen.

Unsere ROBIGS wechselten sich gegenseitig mit dem Bewässern ab. Dabei wurden die Samen zunächst nicht gegossen, sondern nur mit Wasser besprüht. Dadurch wurden sie nicht zum Schwimmen gebracht. Schwimmen gibt es bei ROBIGS schließlich immer nur montags – nur für die Kinder, nicht die Samen versteht sich.



Mit Spannung wurde das Innenleben im Gewächshaus beobachtet. Bereits vor Unterrichtsbeginn schauten einige Kinder interessiert nach und teilten ihre Beobachtungen aufgeregt mit. Hautnah erlebten sie, wie aus den Samen kleine Gemüsepflänzchen heranwuchsen. Die Schülerinnen und Schüler gingen nun noch fürsorglicher mit den zarten Pflanzen um. So kümmerten sich die Kinder immer um frisches Wasser und sorgten dafür, die Pflänzchen langsam daran zu gewöhnen, draußen zu sein. Dabei bekamen sowohl die Pflanzen als auch die Kinder frische Frühjahrsluft ab und die grünen entwickelten sich zu starken Pflanzen mit kräftigen Wurzeln. Einige, wie beispielsweise die Paprikas, wurden von den Mädchen und Jungen in größere Töpfe gepflanzt, sodass sie noch größer werden konnten.

Mit dem Besuch der ABC-Kinder von ROKIDS konnten wir endlich unsere Hochbeete auf unser Ausgesätes vorbereiten. Dazu wurde das gesamte Unkraut, das sich in den letzten Wochen schon in den Beeten verbreitet hatte, mit samt der Wurzel ausgezupft. Ganz nach dem Motto: „Viele Hände, schnelles Ende." Dank der Mithilfe der ROKIDS waren wir ruckzuck fertig. Anschließend pflanzten wir unsere kleinen Gemüsepflänzchen in die Hochbeete und bewässerten sie mit dem Gartenschlauch.

Viele freiwillige Helferinnen und Helfer gab es auch beim Ernten und Zubereiten des Gemüses. Dank ROFRESH konnten wir einige Male einen leckeren Salat zum Mittagessen genießen und das selbst gezogene Gemüse essen. Folgende Erkenntnisse und Erfahrungen konnten die ROBIGS in diesem Jahr mitnehmen:

  • Was braucht Gemüse, um zu wachsen?
  • Wie lange dauert es, bis man erntereifes Gemüse hat?
  • In der Mittagssonne zu gießen macht keinen Sinn!
  • Draußen in der Natur sein macht Spaß!
  • Eigenes Gemüse schmeckt am besten!
  • Und: Jeder kann einen grünen Daumen haben!

Alle ROBIGS freuen sich jetzt schon wieder riesig auf die Gartensaison im nächsten Jahr!