Nicht nur das Schulhalbjahr, sondern auch das Projektthema Wetter haben wir in der vergangenen Woche beendet. Eine kleine Präsentation für die Eltern gab es wegen der Zeugnisferien schon eine Woche vorher.

Los ging es mit dem Lied „Frosty, the Snowman". Alle sangen kräftig mit bei der Geschichte von dem Schneemann, der zum Leben erwacht. Doch auch wenn Frosty (in aufblasbarer Form) sogar selbst anwesend war, hat es leider nicht funktioniert, den Schnee herbei zu singen.

Wie gut war es da, dass die Kinder im Anschluss einen (fiktiven) Wetterbericht mit eingebauter Modenschau präsentierten! Hier wurden nämlich nicht nur für Schnee, sondern auch für Regen und Sonnenschein die passenden Outfits gezeigt. Denn wer weiß schon, ob wir uns im Zuge des Klimawandels in Zukunft nicht sowieso auf lauwarme, regnerische Winter einstellen müssen.

In den letzten Wochen haben sich die Dritt- und Viertklässler sowohl mit dem Klimawandel als auch mit Wettermessung beschäftigt. Sie lernten unter anderem Karikaturen zum Klimawandel kennen und haben sich dann selbst daran versucht, welche zu zeichnen. Dabei sind einige aussagekräftige Bilder entstanden, die nun in der Schule ausgestellt sind.

Und die Erst- und Zweitklässler? Auch sie haben grundlegende Wetter-Begriffe kennengelernt und zum Beispiel Temperaturen gemessen. Für die Präsentation haben sie aber noch etwas eingeübt, das nicht mit dem Wetter zu tun hat: Bereits vor den Weihnachtsferien entstand nämlich unser Knusperhäuschen mit nicht ess-, dafür aber haltbaren „Süßigkeiten". Passend zu diesem Häuschen haben die Erst- und Zweitklässler das Märchen „Hänsel und Gretel" auf Englisch eingeübt. Mit wenigen Sätzen in der Fremdsprache, passenden Geräuschen, dem bekannten Lied von den Kindern, die sich im Wald verirren sowie zwei Erzählern aus Klasse 4 gelang es auch unseren „Kleinen" die ganze lange Geschichte unterhaltsam darzustellen.